Das Gedenkobjekt vom "Halterkreuz" soll an ein Unglück im 19. Jahrhundert erinnern, bei dem ein Viehhirte ("Halter") von einem Ochsenwagen erschlagen worden ist.

Jetzt soll es vor allem als Kraftquelle für die Bewohner der neu errichteten Wohnanlage und alle Anrainer und Spaziergänger dienen und positive Stimmung erzeugen.

Ein paar Gedankengänge: Kombination von Nirosta und Fusingglas (als Sicherheitsglas ausgeführt) - pflegeleicht und der modernen Anlage angepasst. Fünfeck (fünfteilig) - Sinnbild menschlicher Harmonie, stilisiertes Kreuz im Inneren.

Bezüglich Wagenrad machte sich der Schlosser Clemens Wettl seine Gedanken und kümmerte sich um die Ausführung.

 

Am Foto: 

  • Bürgermeister Alexander Rüdiger Knaak, Clemens Wettl, Obmann der Urbarialgemeinde Forchtenstein Hubert Wutzlhofer, Martina Staudenherz, Obmann der OSG Alfred Kollar, Architekt Norbert Reithofer vom TeamPlankraft und Michael Marth von der OSG.

Alles neu - alles Kunst- OSG (Bericht der OSG)

02. December 2023

Alles neu - alles Kunst

Vor kurzem waren wir in unserer neuen Wohnanlage in Forchtenstein Höhenstraße/Stauseestraße zu Besuch. Gemeinsam mit Architekt Norbert Reithofer und anderen burgenländischen Gewerken konnte hier durch sorgfältige Planung und Handwerkskunst Wohnraum entstehen, welcher sich an die Umgebung und die Bedürfnisse der BewohnerInnen anpasst.

Auf dem Grundstück, das im Eigentum der Urbarialgemeinde Forchtenau steht, befand sich das sogenannte „Halterkreuz“, ein altes Kreuz aus Metall, welches - sowie die Geschichte dazu - vielen Forchtensteinerinnen und Forchtensteinern sicher ein Begriff ist.

Das Halterkreuz erinnert an ein tragisches Unglück, das sich im 19. Jahrhundert genau an der Stelle ereignete. Ein Viehhirte, im Volksmund „Halter“ genannt, wurde von einem umstürzenden Ochsenwagen erschlagen.

Der Obmann der Urbarialgemeinde Hubert Wutzlhofer hat sich eingesetzt, dass im Zuge der Errichtung der Wohnhausanlage auch das Halterkreuz neugestaltet wird.
Wir sind diesem Ersuchen sehr gerne nachgekommen. 

Vergangenheit und Zukunft
Die Künstlerin Martina Staudenherz hat diese Aufgabe mit Freude übernommen und sich dazu viele Gedanken gemacht. So sieht sie in ihrem Kunstwerk auch eine Kraftquelle, die gleichzeitig für positive Stimmung sorgt.
Die Ausführung und die Montage der Metallarbeiten wurden von Clemens Wettl übernommen.
Vielen Dank!